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Das Traditionelle Taijiquan der Yangfamilie Yang Chengfu Tai Chi Chuan Center Germany - Berlin Leitung: Johannes Mergner - Offizielles Center der International Yang Family Tai Chi Chuan Association.
Die INTERNATIONAL YANG FAMILY TAI CHI CHUAN ASSOCIATION (http://www.yangfamilytaichi.com) - gegründet von Großmeister Yang Zhenduo und Meister Yang Jun - zertifizierte diese Berliner Taiji-Schule im Jahr 2005 und verlieh ihr den Namen Yang Chengfu Tai Chi Chuan Center Germany. Damit ist sie als offizielle Vertretung der Yangfamilie in Deutschland ausgewiesen. In jedem Yang Chengfu (YCF-) Center weltweit wird das Traditionelle Taijiquan der Yang-Familie unterrichtet (Traditioneller Yangstil). In Deutschland gibt es zwei YCF-Center: in Köln und Berlin. Das Kölner YANG CHENGFU TAI CHI CHUAN CENTER (http://www.taichi-chuan.de) besteht seit dem Jahr 2000 und wird von Frank Grothstück geleitet.
Ta-Wen sucht die Wahrheit - doch vielleicht ist die Klientel des Berliner Centers ja gar nicht so kritisch. Vielleicht ist ihr innerer Kompass entmagnetisiert? Vielleicht will sie gar keine Wahrheit sondern lieber eine "überschaubare Welt" mit Albert Einsteins "Radius Null" als bequemen Standpunkt im Elfenbeinturm? Gut möglich angesichts der modernen Tendenz in den Sozialmedien, alles mißliebige und nicht ins Bild Passende einfach wegzuklicken! Dann hätte sich Tai Chi als Weg zur Wahrheit wirklich gründlich erübrigt. Daran allerdings möchte ich nicht mitarbeiten. Weiterlesen unten.
Der DTB als Zusammenschluss führender Institute Deutschlands ist bemüht, in jedem Einzelfall individuell mit Rat und Tat zu helfen. Mehrere Verbände haben seine Ranking-Kriterien als verbindlichen Standard ab 2017 übernommen. Hier ein Überblick über die offizielle Stufung der Yang Chengfu Center lt. Website-Info.
Deutsche Erwachsenenbildung mit ihren ideologiefreien Standards und das Berliner Yang Chengfu Center - s. die Expertise der Dt. Clearingstelle bzgl. Yang Chengfu Center Berlin (Kampfsportschule Adresse: Nithackstraße 6, 10585 Berlin Leitung Johnannes Mergner Website http://www.yangstil-taiji.de/). Stundenbild-Rezension: Yang Chengfu Center Berlin.
Das
eifrige Mitstricken an der umstrittenen offiziellen
Yang-Family-Doktrin zeigt sich bereits an Herrn Mergners Propagieren
des Tai Chi Symposium auf der Website http://www.yangstil-taiji.de/.
Dabei scheint es also keinen inneren Zwiespalt zu geben bezüglich
der unzutreffenden Behauptungen der chinesischen
Taiji-Familien. Bezüglich der Kompetenz eines Betreibers einer
Kampfsport-Schule habe ich andere Erwartungen als das Nachbeten irriger Parolen zu Innerer
Kampfkunst. Gerade Berlin bietet mit seinem vielfältigen
Seminar-Angebot des Aikido, Shindo Yoshin Ryu Jujutsu und Judo
allerbeste Möglichkeiten, "Taiji-Internals" praktisch zu erleben - sie sind
eben nicht
auf Taijiquan beschränkt wie Yang Chengfu meinte! Zudem übersieht die Behauptung "direkt von der
Quelle" ja geflissentlich die über die Generationen gemachten
Änderungen. Auch das Befolgen des Wu-De-Moralkodes mit Loyalität und
Gehorsam mag zum Yang-Family-Wushu passen - doch seriöse,
weltanschaulich neutrale Einrichtungen der Erwachsenenbildung wie
Sportvereine, Krankenkassen oder Volkshochschulen dürften darüber
nicht besonders begeistert sein.
Bedrückend ist für mich nicht zuletzt die seltsame Auffassung vom
Berufsbild eines modernen aufgeklärten westlichen Taiji-Lehrers, die
von solchen Center-Directors präsentiert wird.
Nachdruck und Updates s. Artikel "... Und die Erde ist eine Scheibe"
Yang-Chengfu-Rezension Folge 3.
Manchmal nehme ich Zuflucht zu sarkastischen Szenarien, um meinen Standpunkt auf eine ironische Art auf krasse Art und Weise zu beschreiben - frei nach Einsteins Meinung "Phantasie ist wichter als Wissen...". So könnte man sich einmal den fiktiven Fall vorstellen, dass ein beim Yang-Chengfu-Center Berlin ausgebildeter Tai-Chi-Lehrer Kurse für Gesundheitsförderung anbieten möchte und dazu ein Bewerbungsgespräch oder Vorstellungsgespräch mit der Personal-Abteilung führt.
Diese Instituition könnte beispielsweise ein Betrieb sein, eine Volkshochschule, eine Krankenkasse oder ein Sportverein. Auch deren Verbände kämen infrage. Die Kursangebote gehören zur Prävention und müssen Prinzipien und Standards der Erwachsenenbildung garantieren. Das Gespräch soll in etwa gleichlautend mit mehreren Bewerbern geführt werden, um den am besten geeigneten herauszufiltern. Bereits nach einem oberflächlichen Frage-und-Antwort-Spiel dürfte so manche Personal-Abteilung berechtigte Zweifel haben bzgl. der Kursleiter-Eignung. Der DTB hat mich vor einiger Zeit mit der Erstellung einer Art "Lehrer-Checkliste" betraut, mit deren Hilfe die Kompetenzen mehrerer Lehrer auch für Laien gut zu vergleichen ist - Download hier Yang Chengfu Center Berlin Köln.
Wie umgehen mit problematischen östlichen Anschauungen von Lehrern? Studie: Yang Family Tai Chi Berlin Köln: Konzepte östlicher Kampfkunst, Meditation und Gesundheitsförderung sind mit unseren westlichen Werten nicht direkt vereinbar. Bei vielen Lehrenden fehlt ein Problem-Bewusstsein. Institutionen der Gesundheitsbildung, die Kurse mit Tai Chi oder Qigong anbieten wollen, sehen sich daher unversehens mit Konflikten konfrontiert, auf die sie nicht vorbereitet sind. Die Lösung ist die Ergänzung von Kursleiter-Verträgen mit verbindlichen Erklärungen zur Einhaltung westlicher Positionen.
Mein ganzheitliches Konzept des "Richtigen Lernen und Lehrens" kommt sowohl bei Institutionen als auch bei Praktizierenden gut an. Als Experte für Yang-Family-Tai-Chi habe ich über die Jahre häufig guten Rat geben können auf der Basis des DTB-Faktenchecks. Er betraf u. a. die divergierenden Familienzweige, die unterschiedlichen Taiji-Formen, die fernöstlichen Weltbilder/ Methodologien, Lineage/ Genealogie, Verbands-Interna und Insider-Wissen zu den Lehrbeauftragten.
Bei etlichen der an mich gerichteten Fragen geht es um das Berliner Yang Chengfu Center. Darunter sind auch solche Schüler, die am Unterricht des Leiters Johannes Mergner und / oder von MeisterYang Jun teilgenommen haben. Von ihren Lehrern konnten sie die Antworten offenbar nicht bekommen (!) Dass gerade ich, der sich doch stets bemüht, sich von Yang Jun und seiner Berliner Schule abzugrenzen, ihnen dieses Wissen vermittelt, ist schon bizarr.
Hinzu kommt ja noch folgende Überlegung: Wenn die Fragenden von Yang Jun und /oder Johannes Mergner keine ausreichenden Antworten auf ihre Fragen bekommen, so wollten oder konnten die Betreffenden nicht aufklären. Beide Fälle sind eigentlich nicht akzeptabel bei Lehrer-Ausbildungen - das dürfte auf der Hand liegen.
Esoterische
Wushu-Verbände leben oft in einer "eigenen
Realität", der es an vielem von dem mangelt, was für mich einen guten und
verantwortungsvollen Lehrer definiert. Mittlerweise unterrichten meine
Schüler weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Die meisten naturgemäß in
Deutschland und viele davon in der Region Berlin. Ich als Forscher muss
keine "Interessen vertreten" sondern nur die Wahrheit und die Aufklärung.
Meine Schüler sind ausreichend über die "Halbwahrheiten informiert, die die
gängige "Standard-Propaganda" chinesischen Organisationen ausmacht. Ich sehe eine meiner Aufgaben darin, das Wissen meiner Schüler ausgewogen
zu erweitern - auch und gerade in den Bereichen, die z. B. die
Dachorganisation der Yang Chengfu Center
(*IA mit den zwei Namen*)
nicht transparent gemacht werden. Das
wäre aber ja eigentlich ihre ureigenste Verpflichtung - schließlich
wurden sie ja schon als "landmark of openess"
bezeichnet ...
Für die Zukunft erhoffe ich mir endlich ein Engagement der Center, ihrer Association oder am besten von Yang Jun persönlich in puncto Faktencheck, Ideologie-Freiheit, Transparenz, Erwachsenenbildung, Verbraucherschutz und Aufklärung. Das würde auch die Verwechslungsgefahr mit unserer "Qualitätsgemeinschaft Tai Chi Zentrum" verringern. Noch besser wäre allerdings, wenn Yang Chengfu Center endlich aufhören würden, sich als "Tai Chi Zentrum" zu bezeichnen.
Distanzierung: Ich und die "Qualitätsgemeinschaft TAI CHI ZENTRUM" stehen zu Herrn Johannes Mergner und seiner Schule in keinerlei Beziehung. Dies betrifft insbesondere Unterricht, Methodologie, und Lehrmittel.
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Lead: Es ist auch für Berliner Lehrer längst kein Expertise-Geheim-Tipp mehr: Als Beitrag zu mehr Transparenz und verbesserter Qualität in der Taiji-Ausbildung betreibt die "Qualitätsgemeinschaft Tai Chi Zentrum (TCZ)" in Kooperation mit dem Dt. Taich-Bund (DTB) eine deutsche Clearingstelle, an die sich jeder kostenlos wenden kann, wenn ihm Auskünfte nicht neutral vorkommen oder er glaubt, ihm werde etwas vorenthalten. Der aktuelle Zuspruch zeigt den weiterhin großen Bedarf.
Dessen "Deutsche Clearing-Stelle für Yang-Family-Taijiquan" verfügt über einen riesigen Daten-Fundus - darunter auch zur Berliner Anbieter-Szene. TCZ-Geschäftsführer Dr. Langhoff hat als Yang-Family-Taichi-Experte diese zentrale Doku-Stelle über Jahre kontinuierlich aufgebaut. Unter "Clearing-Stelle" (auch "Clearing-House") versteht man einerseits aufgearbeitete Dokumentationen verschiedener Quellen (Daten-Drehscheibe, Knotenpunkt) und andererseits auch eine Einrichtung zur Koordination und Schlichtung zwischen verschiedenen Institutionen, Trägern und Angeboten.
Besonders pikant: Schon lange wird die Clearing-Stelle und ihr Service selbst von Mitgliedern der Yang Chengfu Centern im In- und Ausland genutzt. Dies spricht für sich selbst! Vgl. Yang Chengfu Center Köln.
Seit längerer Zeit lässt sich weltweit eine spektakuläre
Werbung beobachten - ein "mitreißender Rummel", den Dr. Langhoff in
seinen Artikel "Der Yang-Chengfu-Hype" als kommerziell
motivierte Blase beschreibt. Diese
euphorische Welle manifestiert sich nicht nur
in Büchern, schönen Zeichnungen, Rezensionen und Kommentaren
auf "Ratgeber-Niveau wie werd ich unbesiegbar", sondern auch in massiver
"Social-Media-Mob-Rule" wie Youtube-Videoclips,
Google-Groups und Facebook-Accounts! Ging es schon zu Lebzeiten des
Meisters um unrealistischen aber politisch korrekten "Zeitgeist",
traditionelle Esoterik und nicht zuletzt um
kommerzielle Vermarktung, so ist heute noch eine sekten-artige
naiv-unkritische "Ikonen-Verehrung" hinzugekommen. Nun
könnte man die geweckte Begeisterung für das "Produkt Yang
Chengfu Taijiquan" ja gutheißen, wenn es dabei nicht so häufig zu
Täuschungen und Irreführungen käme!
Der
Bezug zu Berliner Schulen und Lehrern betrifft die
Sekten-Abgrenzung: Der "Yang-Chengfu-Wahn" ist eher eine Glaubenssache mit vielen
Trittbrettfahrern. Als anschauliche Beispiele aus der
jüngsten Praxis nenne ich gern Yang Juns "Tai Chi
Symposien" der Jahre 2009 und 2014 in den USA. Mir fällt als
Vergleich immer Magellan ein und die Katholische Kirche: Und
die Erde ist eine Scheibe! Ich wäre auch nicht besonders
überrascht, wenn Berliner Lehrer zu mir sagen würden:
Faktencheck hin oder her - dafür bin ich begeistert vom Yang
Chengfu Hype und das ist für mich entscheidend.
Wer hat das größte Interesse an der internationalen Publicity und den
inszenierten Täuschungen? Dem interessierten Laien kommt
diese Blase sicher nicht entgegen. Auch diejenigen Mitglieder der
Familie Yang, die Yang Chengfu primär als "Verräter" oder
"Verwässerer" einstufen, dürften über diese
"Heiligen-Verehrung" nicht allzu
begeistert sein. Den größten Vorteil könnte den Meistern
Yang Zhenduo und Yang Jun daraus ziehen. Ihr "Geschäftsmodell
des Traditional Yang Family Taijiquan" wurde bereits
ausführlich an anderer Stelle besprochen. Yang Chengfu
auf ein Podest zu heben bildet den unverzichtbaren Dreh- und
Angelpunkt ihres "Yang-Chengfu-Center-Konzepts". Störende
Fakten werden totgeschwiegen oder kleingeredet.
Besonders brisant für die Center-Directors erweist sich das "TA-WEN": Stellt man seinem Lehrer Fragen, so sollte dieser das in ihn gesetzte Vertrauen nicht durch absichtlich falsche Antworten beeinträchtigen, sondern unabhängig von seiner eigenen Weltsicht ideologie-frei antworten und seine Meinung mit Fakten belegen können. Durch das Buch "Taichichuan Ta-Wen" von Yang-Chengfu-Schüler Chen Weiming und durch buddhistische Schriften ist die Tradition des Frage-Antwort-Spiels vielen Taiji-Praktizierenden bekannt geworden. Dabei bestimmt der Meister, wie er die Fragen des Schülers beantwortet - je nach dessen Entwicklungsstand auf dem Taiji-Weg. Doch östliche Konzepte lassen sich nicht eins-zu-eins auf die westliche Erwachsenenbildung übertragen - auch wenn unzureichend ausgebildete Lehrer dies immer wieder versuchen. zudem passt gerade das Ta-Wen eindeutig nicht zu den westlichen Standards der Ideologie-Freiheit. Viele Praktizierende sind zwar Suchende - aber nicht religiös. Sie sind daher nicht auf der Suche nach einer Glaubensrichtung sondern interessiert an Forschung und Wahrheit. Doch die esoterisch-traditionelle Methodologie der Yang-Chengfu Center und ihrer International Yang Family Tai Chi Association folgt nicht der Richtlinie der Verifikation sondern verpflichtet zu Loyalität und Gehorsam im Rahmen des Wu-De.
Ta-Wen sucht die Wahrheit - doch vielleicht ist die Klientel des Berliner Centers ja gar nicht so kritisch. Vielleicht ist ihr innerer Kompass entmagnetisiert? Vielleicht will sie gar keine Wahrheit sondern lieber eine "überschaubare Welt" mit Albert Einsteins "Radius Null" als bequemen Standpunkt im Elfenbeinturm? Gut möglich angesichts der modernen Tendenz in den Sozialmedien, alles mißliebige und nicht ins Bild Passende einfach wegzuklicken! Dann hätte sich Tai Chi als Weg zur Wahrheit wirklich gründlich erübrigt. Daran allerdings möchte ich nicht mitarbeiten.